

Schweine
Kampagne gegen Vollspaltenböden
In Österreich werden jährlich über 5 Millionen Schweine geschlachtet. In Schweinefabriken ist der Umgang mit den Tieren vollautomatisiert: von der Luftzufuhr über die Nahrung bis zur Entfernung der Gülle. Der Mensch ist eigentlich nur noch dafür zuständig, das Funktionieren der Maschinen zu überwachen. Für kranke Tiere gibt es keine tierärztliche Untersuchung. Wenn sie sterben, werden ihre Körper – vorausgesetzt ihr Tod fällt bei einem Kontrollgang überhaupt auf – entfernt und entsorgt.
Chronologie Schweine

VGT Vollspaltenboden-Aktion: „Aufwachen, Frau Landwirtschaftsministerin Köstinger!“
Auf der Wiener Mariahilferstraße wurden zahlreiche Wecker neben die schlafende Ministerin platziert – es wird Zeit, den Schweine-Vollspaltenboden zu verbieten

1180 Tierschützer:innen appellieren an Minister Mückstein: Verbot Vollspaltenboden jetzt!
So viele Menschen sind dem Aufruf des VGT gefolgt; heute Protest mit Pappschweinen vor dem Bundeskanzleramt anlässlich des Ministerrats.

Einladung: morgen Donnerstag „wann wacht Köstinger auf?“ Vollspalten Aktion in Wien
Missstandsfeststellung der EU-Kommission, 2 Missstandsfeststellungen der Volksanwaltschaft, 96 % der Menschen wollen Stroh für Schweine und Kosten nur 35 Cent pro kg Schweinefleisch.

Froher Muttertag? Nicht für Schweinemütter!
Mutterschweine werden in körpergroße Kastenstände gesperrt, in denen sie sich kaum bewegen können.

Gerettetes Schwein Anna: großes Bedürfnis nach Wühlen am Vollspaltenboden frustriert
Die wesentlichste Tätigkeit im Naturell von Schweinen, laut manchen Studien über 80 % der wachen Zeit, wird durch den Vollspaltenboden verhindert, was zu großem Leid führt.

Initiativantrag Grüne OÖ: Landtag möge Bundesregierung Vollspaltenverbot nahelegen
Auch im NÖ Landtag gab es erneut einen derartigen Antrag, und in Wien und Salzburg haben die Landtage bereits entsprechende Resolutionen beschlossen.

Grunzi Tour in Wien: 5 m Schwein fordert Vollspaltenbodenverbot von Politik
Bundeskanzleramt, Landwirtschaftskammer, Landwirtschaftsministerium, Tierschutzministerium und ÖVP Bundeszentrale waren die Stationen.

VGT mit Stroh und Vollspaltenboden zum Ministerrat vor Bundeskanzleramt
Tierschützer:innen werden nicht müde, die Bundesregierung an ihre Verantwortung zu erinnern, den Schweinen endlich zu helfen.