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Wien, am 30.04.2025

April 2025

In Wien wurden neben der Vollspaltenbodenkampagne bei Schweinen vor allem anlässlich der Wahl die Tierschutzpositionen der einzelnen Parteien thematisiert. Besonders in Tirol war auch Ostern ein aktuelles Thema.

Burgenland – April 2025

Im Burgenland fand im April keine eigene Kundgebung statt, aber wir waren, so wie sich die Möglichkeit fand, flyern oder postkasteln. Das Schöne daran ist, dass man das jederzeit und überall machen kann. Du hast einmal eine halbe Stunde Zeit, bist an einem Ort, an dem sich ein paar Menschen zusammengefunden haben oder Passant:innen vorübergehen? Dann teil doch einfach Infomaterial aus. Es gibt immer wieder Personen, die es gerne nehmen, auch interessante Gespräche ergeben sich daraus. Aber selbst, wenn es Dir nicht so liegt, fremde Menschen anzusprechen, dann gibt es die Möglichkeit, die Postkästen mit Infomaterial zu befüllen. Vorzugsweise natürlich mit Flyern die Hauptkampagne betreffend oder auch bevorstehende Ereignisse, wie es jetzt vor Ostern war. Aber es ist auch immer eine gute Idee, einen Imageflyer einzuwerfen bzw. weiterzugeben, denn trotzdem der VGT großartige Erfolge in den letzten 30 Jahren erzielen konnte, ist er als Verein immer noch relativ unbekannt. Nicht zuletzt, weil diese Erfolge oftmals anderen Vereinen zugeschrieben werden. Du wirst sehen, es ist zumeist eine überraschend positive Erfahrung. Nicht nur, aber auch. Ganz wichtig, das Postive mitnehmen, denn die Menschen sind oft offener und interessierter, als man denkt.

Kärnten – April 2025

Auch im April fand wieder ein Infostand mit dem Fokus auf den Vollspalteboden in der Schweinehaltung statt. Passant:innen hatten die Möglichkeit Infomaterial zu ergatten und die akutelle Petition zu unterschreiben. Zusätzlich fand unser gut besuchter Tierrechtstag in Klagenfurt statt. Vollgepackt mit vielen tollen Infos.

Ob des engen Zeitrahmens zur Neuregelung des Endes des Vollspaltenbodens in der Schweinemast lässt auch das Villacher Team des VGT nicht locker und verlieh diesem Thema im Zuge einer Brückenkundgebung am 11. April erneut die nötige Relevanz.

Oberösterreich – April 2025

Wetterglück hatten wir bei all unseren Infostand-Kundgebungen im April. Sonnenschein, Helligkeit, Frühlingsstimmung. Freundlich gestimmt waren auch die Menschen, die unseren Stand besuchten und ein offenes Ohr für die Anliegen des VGT hatten und unsere Petitionen unterzeichneten. Erstaunlich und erfreulich ist für uns stets aufs Neue, wie groß und wie weit verbreitet das Interesse an Nutztierschutz und Veganismus ist.

Niederösterreich – April 2025

Der April stand zum Großteil unter der Rubrik Ostern. Was bedeutet Ostern für Tierrechtsaktivist:innen bzw. Menschen, die ein Bewusstsein für ein tierleidfreies Leben wecken wollen? Es bedeutet einen enormen Eierkonsum und das berühmte Osterlamm, neben dem obligatorischen Osterschinken. Zu keiner Zeit des Jahres werden so viele Lämmer geschlachtet und Eier konsumiert. Der Osterschinken vom Schwein passt optimal zur nach wie vor laufenden Fokuskampagne des Vollspaltenbodens in der Schweinemast. Es ist davon auszugehen, dass der Osterschinken, der verzehrt wird, von geschändeten Schweinen stammt, die ihr ganzes, kurzes Leben auf Vollspaltenboden vegetieren mussten. So waren wir mit Infomaterial in Bruck an der Leitha und in Schwechat präsent. Schweine, ja, das verstehen die Menschen. Etliche von ihnen haben die Petition unterschrieben, aber selbst wenn es den Schweinen besser geht, als auf Vollspaltenboden, ist es immer noch schlecht für die Tiere und die Menschen. Die Botschaft für die Schweine, die nach wie vor einen schlechten Ruf haben, findet immer mehr Anklang, was man daraus schließen kann, dass es immer mehr Menschen gibt, die behaupten, sie essen kein Schweinefleisch, allerdings eher aus Gesundheitsgründen. Verständnis findet man auch für die Lämmer, die süßen, kleinen Babyschafe, die man nicht essen kann, weil sie eben so süß sind. Dennoch kann der Spitzenbedarf, der zu Ostern geschieht, nicht durch einheimische Lämmer gedeckt werden. Nun kann man daraus schließen, dass die Menschen zwar sagen, sie könnten es nicht, es aber trotzdem tun oder wir nur mit Menschen sprechen, die bereits ein gewisses Bewusstsein haben für das Leid, auch der Osterlämmer. Gänzlich anders sieht das bei den Eiern aus, weil wir wohl fast alle in dem Irrglauben aufgewachsen sind, dass Hühner sowieso Eier legen und das jeden Tag. Die wenigsten wissen, dass dieses Verhalten das Ergebnis einer Qualzucht ist und klammern sich verzweifelt daran, dass sie ja nur Eier essen, die vom Hinterhof kommen, so die Hühner glücklich sind. Es wird noch viel Aufklärungsarbeit notwendig sein, bis ein Narrativ, das sich so starr hält, das so verbreitet ist, dass es sogar in einen Schlager Eingang fand (Ich wollt, ich wär ein Huhn, ich hätt nicht viel zu tun, ich legte jeden Tag ein Ei und sonntags sogar zwei ...), zu revidieren, denn Eierlegen ist anstrengend und kräftezehrend. In Wr. Neustadt gab es am Karfreitag eine Mahnwache, die auf das Leid der Schweine, Hühner und Lämmer speziell zu Ostern aufmerksam machte und den Opfern ein Gesicht gab, mit der entsprechenden Botschaft, die sich an Christen wandte, die daran glauben, dass Jesus für das Leben steht. Es gilt zu vermitteln, wie absurd es doch ist, einerseits eine Auferstehung, die Überwindung des Todes zu feiern und andererseits den Tod dafür auf den Teller zu legen. Ich finde es unfair, meinte eine engagierte Kirchgängerin, dass ihr ein Vorwurf gemacht werde, wo sie sich doch die ganze Fastenzeit an die Gebote halte. Was wolle man denn noch von ihr? Es war nicht möglich, ihr zu erklären, dass Jesus auch außerhalb der Fastenzeit für die Schöpfung eintreten würde und die Verantwortung, Leid zu vermeiden, auch außerhalb der Fastenzeit bestehe. Allerdings wolle sie darüber nachdenken. Das kann ein Anfang sein und das Gespräch ging zuletzt doch noch in eine konstruktive Richtung. Es waren nicht viele Gespräche, aber wir wurden gesehen. Man weiß nie, was Menschen mitnehmen, indem sie unsere Präsenz wahrnehmen. Deshalb ist es wichtig, diese Präsenz aufrechtzuerhalten und da zu sein, auch für Fragen und Verunsicherungen.

Salzburg – April 2025

Auch im April waren wir in Salzburg wieder laut und sichtbar für die Rechte aller Tiere. Ein besonderes Highlight war diesen Monat der traditionelle Kreuzzug für Tierrechte, der bereits zum 19. Mal in Folge in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Tierschutzverein RespekTiere stattfand. Am Domplatz, mitten im historischen Herzen der Stadt, machten wir mit eindrucksvoller Symbolik auf das Leid sogenannter Nutztiere aufmerksam, die nicht spurlos an den Passant:innen vorübergingen.

Parallel dazu thematisierten wir wiederum am Salzburger Platzl das massenhafte Töten männlicher Küken – passend zur Osterzeit, in der Eier besonders im Fokus stehen. Ein großes Banner mit der Botschaft Küken werden getötet fürs Frühstücksei rief bei vielen Betrachter:innen sichtbare Betroffenheit hervor. Auch das Leid der Fiakerpferde wurde am Platzl erneut in den öffentlichen Blick gerückt – eine Tradition, deren Fortbestand immer häufiger hinterfragt wird.

Steiermark – April 2025

Der April war wettertechnisch etwas durchwachsen aber davon haben wir uns nicht aufhalten lassen und trotzdem regelmäßig Infodemos in der Grazer Innenstadt veranstaltet. Fokus lag dabei auf Ostern und den Eierverzehr sowie auf dem Vollspaltenboden mit der Aufdeckung in der Südsteiermark. Der neue Skandalfall in der Schweinehaltung wurde von uns auch genutzt um vor dem Graz Landhaus sowie der Landwirtschaftskammer Demos abzuhalten. So konnten wir die Situation der Schweine direkt vor die Türen der Politiker:innen bringen und gleichzeitig Passant:innen aufklären.

Tirol – April 2025

Im April führte die Aktivgruppe rund um Kampagnenleiterin Nicole Staudenherz zwei Info-Kundgebungen in der Innsbrucker Innenstadt durch. Themenschwerpunkt: Ostern tierleidfrei!

Das Aktivcafé am 26. April im Rahmen der Tiroler Freiwilligenwoche war ein voller Erfolg. Bei Kaffee und Kuchen erhielten die Teilnehmenden viele Tipps und Infos rund um den Aktivismus und für mehr Tierschutz im Alltag. Auch Demoschilder wurden gebastelt.

Auch das Ukraine-Hilfsprojekt wurde weitergeführt. Unter dem Motto „Stimmen der Hoffnung für die Ukraine“ ist für Samstag, 17. Mai ein größeres Event mit Vortrag und Filmvorführung in Planung. Mehr Infos zum Event gibt es auf Facebook und meinbezirk.at.

Auch im APRIL war die Gruppe von Aktiven um Hedwig, Renate, Walter, Bernd, Markus & Chris wieder wöchentlich mit wechselnder Unterstützung für Tierbefreiung und Tierschutz unterwegs. Wie immer abwechselnd am zentralen Museumsvorplatz in der innsbrucker Innenstadt und über der A12, Inntalautobahn.

Im April befassten wir uns wieder hauptsächlich mit unserer österreichweiten Kampagne gegen die Vollspaltenhaltung.

Ausserdem informierten wir natürlich auch im April wieder regelmässig zu Themen wie Veganismus und Tierbefreiung allgemein.

Unsere speziellen Themen für April waren natürlich Ostern ohne Tierquälerai und unsere Aktion anlässlich des internationalen Klimaaktionstags.

Bei unseren Autobahndemos war wiederum die Kampagne gegen die Vollspaltenhaltung Thema. Hier nutzen wir bekannterweise die starke Frequenz von 5000 Fahrzeugen pro Stunde, um mit unseren beiden acht Meter langen Transparenten in beiden Fahrtrichtungen Menschen mit unserer Forderung Nein zum Vollspaltenboden! zu erreichen.

Aber auch am Rande unserer Autobahndemos informieren wir zudem zu Veganismus und Tierbefreiung. Am Stammplatz in der Museumstrasse setzen wir vor allem auf Flugzettel, Transparente, Schilder, provokante Verkleidungen und Szenenbilder, Strassenkreiden sowie natürlich spektakuläre Feuerspuckenlagen.

Wir freuen uns wie immer über Unterstützung unserer wöchentlichen kreativen Aktionen in Innsbruck.

Vorarlberg – April 2025

Im April waren wir jede Woche in Dornbirn und in Bregenz, um Infokundgebungen zum Schweineleid in Österreich zu machen. Außerdem gab es wöchentliche Brückendemos in Götzis und auch hier machten wir mit großen auffallenden Transparenten auf das Thema Vollspaltenboden aufmerksam. Am 24. April war Welttag – Für ein Ende der Tierversuche, wir organisierten eine Fotoaktion mit der Forderung, alternative und tierleidfreie Forschungsmethoden zu fördern.

Wien – April 2025

Der April war wieder vollgepackt mit Aktivismus. Besonders während des Wien-Wahlkampfes waren wir jede Woche unterwegs um gegen die Tierqual-Politik von ÖVP und FPÖ zu demonstrieren. Wir konnten viele gute Gespräche führen und auf das Leid der Schweine auf dem Vollspaltenboden hinweisen, wofür ÖVP und FPÖ verantwortlich sind. (Anmerkung: Es gab 2019 eine Abstimmung im Parlament für das Ende des Vollspaltenbodens, aber ÖVP und FPÖ haben für den Erhalt des Vollspaltenbodens abgestimmt.) Auch demonstrierten wir natürlich weiterhin vor den Ministerräten und Nationalratssitzungen gegen den tierquälerischen Vollspaltenboden. Außerdem konnten Passant:innen in der Wiener Innenstadt wieder unsere coolen Aktionen bestaunen, wo wir beispielsweise einen unstrukturierten alten Vollspaltenboden in einen neuen strukturierten Vollspaltenboden umbauten oder auch Gülle und Humus aus echten Schweineställen präsentierten.

Wir waren diesen Monat aber auch noch zu vielen anderen Themen in Wien unterwegs, Am Tag der Erde stellten wir in einem Schaubild da, wie viel mehr Flächenverbrauch eine Ernährung mit Tierprodukten im Vergleich zu einer pflanzlichen Ernährung hat. Zum Tag der Versuchstiere zeigten als Tiere verkleidete Aktivist:innen die hohen Zahlen an getöteten Tieren vor dem Parlament auf. Das Thema Wassertiere war im April auch sehr präsent und es gab sowohl einen Demo-Marsch durch die Wiener Innenstadt wo zwei Meerfrauen gegen die Fischerei demonstrierten, sondern auch eine Anti-Thunfisch Aktion direkt vor dem Stehpansplatz.

Unsere Infostand-Kundgebungen durften natürlich auch nicht fehlen, wo wir wie jeden Monat gegen das Leid der Tiere in der Tierindustrie demonstrierten, Filme aus österreichischen Tierfabriken zeigten, Flyer verteilten und mit Passant:innen sprachen. Im April endete jetzt auch die Amphibien-Saison, was bedeutet, dass bis jetzt so viele Amphibien wie möglich auf ihrer Wanderung zum Hanslteich gerettet wurden und diese jetzt den Sommer über sicher verbringen können bevor es im Herbst an die Rückwanderung geht.

Das größte Highlight im April waren aber sicherlich die Tierrechtstage. Es war ein extrem tolles Event mit vielen neuen Leuten und auch schon erfahrenen Aktivist:innen die sich gemeinsam ein ganzes Wochenende mit Tierschutz und Tierrechten beschäftigten. In gemütlicher Atmosphäre mit veganen Köstlichkeiten entstanden neue Aktions-Ideen und viel Motivation für den weiteren Kampf für die Tiere.

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